Was kann es heißen, etwas zu "bewegen", wenn man
in der Welt des I Ging lebt?
In Erinnerung an die historische Mission des Konfuzius (Zhang
Qizhi) möchten wir einen
Rundgang durch die Science Fiction machen und interessante Beispiele
für entsprechende
Ideen finden. Die Science Fiction ist eine Literaturgattung, die
inzwischen auch in China
sehr bekannt geworden ist. In dieser Literatur wird vor allem
Jugendlichen erzählt, wie
Wissenschaft und Politik die Geschichte der Menschen bestimmen
können.
In der politischen Diskussion des so genannten "Konfuzianismus"
wird immer wieder bemerkt,
dass er einer Modernisierung nicht nachteilig sein braucht. Allerdings
aber waren es die konfuzianischen Beamten, die seinerzeit den
ersten globalen Seehandel Chinas verhinderten.
In der westlichen Science Fiction ist die Bedeutung Chinas für
die Geschichte der Menschheit
verschieden gewürdigt worden. Wiederholt wird das Stereotyp
der "gelben Gefahr" oder des
finsteren Orientalen beschworen (=> mehr).
Einige ausgesuchte Beispiele sollen uns anregen, unsere Phantasie
spielen zu lassen und
anspruchsvolle Kritik zu entwickeln.
Bücher:
Ye Yonglie, Charlotte Dunsing (Hrsg), "SF aus China",
München 1984 (Kurzgeschichten, ein Essay)
Maureen F. Hugh, "ABC Zhang", München 1995 (China
dominiert die Welt)
Frederik Pohl, "Der schwarze Stern der Freiheit", Bergisch
Gladbach 1988 (Amerika ist chinesisch)
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